50% Ermäßigung bei allen Aufführungen der Yellow Star Company
Die im Jahr 2010 von Paulo Sousa Costa und Carla Matadinho gegründete Yellow Star Company (YSC) ist eines der bedeutendsten Bühnenensembles Portugals. Sie steht für spektakuläre Produktionen und hat so bereits mehrfach für Furore gesorgt. Überdies trägt die Truppe, die sich insbesondere dem Theater verschrieben hat, mit ihren Auftritten auf zahlreichen Bühnen in ganz Portugal zur kulturellen Dezentralisierung des Landes bei.
Seitdem sie sich erstmals dem Publikum präsentierte, wartete die YSC mit einer beachtlichen Anzahl von Produktionen auf: Hierzu zählen etwa "Os 39 Degraus" ("Die 39 Stufen"), "A Verdadeira História da Cigarra e da Formiga" ("Die wahre Geschichte der Grille und der Ameise"), das Eislauf-Musical "Aladino e a Gruta Mágica" ("Aladin und die Zauberhöhle"), "Zorro", "Gisberta", "A Loja das Lamparinas" ("Der Lampenladen"), "A Noite" ("Die Nacht"), "Boeing Boeing”, "Vanya, Sonia, Masha and Spike" sowie eine Adaption des zeitlosen Molière-Klassikers "Casado à Força" ("Die Zwangsheirat"), bei dem erstmals Paulo Sousa Costa Regie führte.
Auch bekanntere Stoffe wie "Alice no País das Maravilhas" ("Alice im Wunderland"), "Aladino e a Lâmpada Mágica" ("Aladin und die Wunderlampe") oder "A Bela e o Monstro" ("Die Schöne und das Biest"), das über 50.000 Zuschauer erreichte, zählen zu den Meilensteinen im Schaffen der YSC.
Seit 2016 hat die Yellow Star Company eine feste Bleibe im Teatro Armando Cortez (in der "Casa do Artista"), wo sie das gesamte Abendprogramm bestreitet.
Auch 2017 bleibt die YSC ihrem Anliegen treu, das Theater einem breiten Publikum näher zu bringen, handelt es sich dabei doch um eine Kunstform, die nur im Dialog mit dem Zuschauer bestehen kann. Und gerade deshalb sollten
Sie dieses Ensemble mit dem Besuch eines Stückes Ihrer Wahl beehren.
Vorstellungen
“O Último Dia de um Condenado”, adaption des Klassikers "Der letzte Tag eines Verurteilten" von Victor Hugo mit Virgílio Castelo.
Erzählt werden die letzten Stunden eines zum Tode verurteilten Mannes, der seiner unmittelbar bevorstehenden Hinrichtung entgegenblickt. In scharfer Form setzt sich der Autor hier mit der barbarischen Praxis einer Justiz auseinander, die nicht davor zurückscheut, einem Menschen das Leben zu nehmen, mag dieser auch ein blutiges Verbrechen begangen haben: ein flammendes Plädoyer für die Abschaffung der Todesstrafe, das bereits 1862 veröffentlicht wurde.
Teatro Armando Cortez, Lissabon
Ab 7. Dezember.
Reservierungen
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