Was man in São Paulo tun kann

São Paulo bietet einige ungewöhnliche kulturelle Sehenwürdigkeiten. Es ist einfach, In dieser Stadt gut zu essen und von all dem zu profitieren, was gerade um die Ecke kommt. Wir beginnen den Tag früh mit Brot und Kaffee im Padoca do Mani, um Energie für den Tag zu tanken. Ein Besuch im „Museu da Imagem e do Som de São Paulo“ (MIS, dt. Museum für Visuelles und Auditives) wird unsere Sinne schärfen. Es ist nützlich, um das einzigartige brasilianische Designstück in Loja Diária zu finden, das längst vergessene Schild in Retrô 63 oder eine Bossa Nova-Schallplatte auf dem Straßenmarkt Praça Benedito Calixto, allesamt Orte, die dazu beitragen, Pinheiros und Vila Madalena zu den begehrtesten Stadtvierteln zu machen.

Wie wäre es, zum Mittagessen brasilianische Bio-Zutaten im Banana Verde zu probieren? Das Restaurant bietet einen neuen und einfallsreichen Ansatz mit einer entspannten Atmosphäre.

Nach einem Spaziergang durch das ikonische Copan-Gebäude, das von Oscar Niemeyer entworfen wurde, und der Besichtigung der Kirche Nossa Senhora do Rosários dos Homens Pretos, machen wir eine Tour durch das República-Viertel, mit einem Besuch des SESC in der Rua 24 de Maio, um die architektonische Wende zu würdigen, die dieses Kulturzentrum in den letzten Jahren erfahren hat.

Wir kehren ins Zentrum der alten Hauptstadt zurück, um uns das Japan-Haus anzusehen, von dem aus Niemeyer, verewigt in einem Wandgemälde des Straßenkünstlers Kobra, auf uns herabblickt. Dieser Ort ist der Inbegriff des japanischen Kulturerbes in São Paulo. Hier finden wir die größte Gemeinschaft japanischer Auswanderer weltweit, was bei einem Spaziergang durch das Viertel Liberdade mit seinen japanischen Straßenlaternen deutlich wird. Wir beenden den Tag mit einem Abendessen in Ohka, einem der am besten bewerteten japanischen Restaurants der Stadt. Toro-Thunfisch oder Fusionen mit Gänseleber sind einige der beliebtesten Gerichte. Die kosmopolitische Atmosphäre und der Hauch von Luxus haben uns perfekt auf den nächsten Tag eingestimmt.

In jeder Straßenbar wird frisch zubereiteter Orangen- und Maracujasaft verkauft. Es ist unerlässlich, sich von São Paulo durch die Geschmäcker der Region führen zu lassen. Das Museum Casa do Brasil, das sich von den umliegenden Wolkenkratzern und Büroangestellten abhebt, ist eine Oase des Kulturerbes aus vergangenen Zeiten. Die Stadt wurde auf Grundlage von Emigrantengemeinschaften erbaut, die im Laufe der letzten Jahrhunderte hierher kamen. Das Restaurant Salvattore bietet Ihnen eine authentische italienische Küche, zubereitet von Expertenhand. Von den Kürbisravioli mit Butter und Salbei werden Sie nicht genug bekommen können! Bei einem Essen im Parque do Povo, der so gut wie nebenan liegt, spüren wir sogar noch mehr, dass die Stadt nicht nur aus Beton und Glas besteht, sondern dass ihre "Grüne Lunge" gegenwärtig und bestens gehegt ist.

In einem weiteren Park, dem außerhalb Brasiliens bekannten Ibirapuera, gibt es Pavillons, die Ausstellungen gewidmet sind, die oft zu den besten gehören, die wir in der Stadt finden: der Biennale-Pavillon, das Oca, das Museum für moderne Kunst und das Museum Afro Brasil stehen im Kontrast zu den Menschenmassen, die auf ihren Skateboards, Skates oder zu Fuß trainieren. Dank seiner Größe verfügt die Stadt über viele verschiedene Bereiche. Der Leuchtturm von Santander, eine kulturelle Ikone mit temporären Ausstellungen des Besten, was Brasilien hervorbringen kann, ist ebenfalls ein Muss für einen Besuch. Von der Spitze aus können wir die Stadt beobachten, die sich unter uns erstreckt, und die nahegelegenen Gebäude mit ihrem unglaublichen historischen und visuellen Wert betrachten. Eine Mahlzeit im Mica, wo eine Mischung aus asiatischer und brasilianischer Kost serviert wird, die Speisekarte ständig wechselt und die Gerichte alle Gäste begeistern, gefolgt von einem Bier nebenan im Pitico, besiegelt einen Besuch der wesentlichen Punkte von São Paulo.

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Von António Avelar, Mitglied der TAP Cabin Crew seit 2014